- unterentwickelt
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un|ter|ent|wickelt ['ʊntɐ|ɛntvɪkl̩t] <Adj.>:a) in der Entwicklung, Ausprägung, Reife, im Wachstum o. Ä. eine bestimmte Norm nicht erreichend:das Kind ist geistig und körperlich unterentwickelt.b) wirtschaftlich zurückgeblieben, nur wenig (moderne) Industrie besitzend:unterentwickelte Regionen werden besonders gefördert.* * *
ụn|ter|ent|wi|ckelt 〈Adj.〉 (zu) gering entwickelt, in der Entwicklung zurückgeblieben* * *
ụn|ter|ent|wi|ckelt <Adj.>:a) in der Entwicklung, Ausprägung, Reife, im Wachstum o. Ä. eine bestimmte Norm nicht erreichend:er ist geistig und körperlich u.;b) (Politik) ökonomisch, bes. im Hinblick auf die Industrialisierung, eine bestimmte Norm nicht erreichend:-e Länder.* * *
ụn|ter|ent|wi|ckelt <Adj.>: a) in der Entwicklung, Ausprägung, Reife, im Wachstum o. Ä. eine bestimmte Norm nicht erreichend: ein Mädchen ... mit klaren Wieselaugen und -er Brust (H. Weber, Einzug 314); Folglich schließt sich auf dem Liberoposten der Teufelskreis spielerisch -er Kandidaten (Flensburger Tageblatt, Ostern 1984, 5); für Leute mit -em Geschmackssinn (Bastian, Brut 152); er ist geistig und körperlich u.; b) (Politik) ökonomisch, bes. im Hinblick auf die Industrialisierung, eine bestimmte Norm nicht erreichend: Diese bessere Einbettung ist wohl auch für die ... heutigen so genannten -en Gesellschaften gegeben (natur 8, 1991, 85); Afghanistan gehört zu den ärmsten und -sten Ländern der Welt (elan 2, 1980, 13).
Universal-Lexikon. 2012.